Klosterkirche |
Hauptaltar |
Selige Jungfrau Maria, gefolgt von den hl. Bernhard und Benedikt, mit Johannes Baptist und den Aposteln Petrus und Paulus sowie dem Gründer Bischof Otto von Bamberg. |
Fünf Silberbüsten, darin folgende Reliquien: Haupt des Papstes und hl. Märtyrers Urban, Haupt der hl. Märtyrerin Eugenia, zwei Häupter von Gefährtinnen der hl. Märtyrerin Ursula mit etlichen Reliquien der elftausend Jungfrauen.
Ein Zahn des hl. Johnannes Baptist und eine große Kreuzreliquie im silbernen Kreuz. Die Reliquien wurden an den betreffenden Festtagen ausgestellt. |
Evangelienseite des Langhauses (linke Seite) |
1. Seitenaltar |
Visitatio Mariä (Mariä Heimsuchung), gefolgt von den hl. Joachim und Anna. |
In diesem Altar verborgen ist ein großer Teil des Hemdes der seligen Jungfrau Maria, das im Auftrag Abt Michael Kirchbergers mit Gold und Edelsteinen verziert und zur öffentlichen Verehrung an allen Marienfesten ausgestellt
wurde.
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2. Seitenaltar |
Hl. Märtyrerin Ursula, gefolgt von den hl. Märtyrerinnen Katharina und Barbara. |
An diesem Altar werden am Gedenktag der Heiligen ihre Armknochen ausgestellt. [Die heute hier in einem Glasschrein ausgestellten Reliquien der römischen hl. Märtyrerin Klara kamen erst unter Abt Paulus Genger (reg. 1734-45)
nach Aldersbach.] |
3. Seitenaltar |
Hl. Benedikt, gefolgt vom hl. Märtyrer Johannes Nepomuk. |
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4. Seitenaltar |
Hl. Schutzengel, gefolgt vom hl. Bekenner Rochus. |
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5. Seitenaltar |
Hl. Maria Magdalena, Schülerin des Herrn. |
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Epistelseite des Langhauses (rechte Seite) |
1. Seitenaltar |
Hl. Kreuz, gefolgt von der schmerzhaften Mutter Maria, die die heilige Kreuzigung Jesu Christi bezeugt, ferner der Protomärtyrer Stephanus, der hl. Märtyrer Laurentius und der hl. Joseph, Ehemann der seligen Jungfrau Maria. |
In diesem Altar verborgen ist ein kleiner Kreuzpartikel, der an den Festen der Auffindung und Kreuzerhöhung zur öffentlichen Verehrung und zum Kuss [Küssen] ausgestellt wurde. |
2. Seitenaltar |
Hl. Johannes Baptist, gefolgt von den hl. Märtyrern Petrus von Castelnau (OCist), Georg und Florian. |
In diesem Altar wird der Körper des hl. Märtyrers Felizianus in kostbar verzierter Kleidung aufbewahrt. [Abt Malachias NIederhofer (reg. 1669-83) ließ diese Reliquien aus Rom heranbringen.] |
3. Seitenaltar |
Hl. drei Könige Kaspar, Melchior und Balthasar, gefolgt von der Märtyrerin und Jungfrau Agnes und dem hl. Antonius von Padua. |
[Die heute hier in einem Glasschrein ausgestellten Reliquien des römischen Märtyrers Valerius kamen erst zum 600jährigen Klosterjubiläum 1746 nach Aldersbach.] |
4. Seitenaltar |
Hl. Bernhard von Clairvaux, gefolgt vom hl. Märtyrer Sebastian. |
In dem Altar wird ein bemerkenswerter Teil des Kopfes des hl. Sebastian aufbewahrt und jeweils am 20. Januar zur öffentlichen Verehrung ausgestellt. |
5. Seitenaltar |
Hl. Jungfrau und Wundertäterin Walburga. |
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Hinter dem Hauptaltar und dem Chor |
Mittelaltar |
Sakramentsaltar [heute in der Portenkirche]. |
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1. Seitenaltar |
Hl. Benedikt. |
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2. Seitenaltar |
Hl. Bernhard. |
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Außerhalb der Kirche |
Altar des Kapitelsaales |
Selige Jungfrau Maria, Johannes Baptist, hl. Märtyrerin Ursula, hl. Bischof und Klostergründer Otto von Bamberg , die Ordensheiligen Benedikt und Bernhard. |
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Altar des Krankenhauses |
Mariä Himmelfahrt. |
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Portenkapelle |
Märiä Verkündigung und Himmelfahrt, gefolgt von den hl. Johannes Evangelist und dem hl. Bekenner Leonhard. |
[Die heutige Portenkapelle wurde erst 1767 erbaut]. |
Orgeln |
In der Klosterkirche befinden sich drei Orgeln, wobei zwei kleinere für die Wochentage an den Seitenemporen des Chores aufgestellt sind, die größere dritte Orgel auf der hohen Empore am Ende des Kirchenschiffes. |
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Chor der Mönche |
Der Chor der Mönche befindet sich vor den Stufen zum Presbyterium und wird durch ein Eisengitter [Eisenhürde] und einen Vorhang vom Kirchenschiff abgetrennt. |
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Kirchturm |
Im Kirchturm befanden sich vier Glocken, dessen erste 54 Zentner wiegt. |
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Chorreiter |
Im kleinen Turm am Chor befanden sich zwei Glocken. |
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Portenkapelle |
Im Turm der Portenkapelle befanden sich zwei Glocken. |
[Vorgängerbau der heutigen Portenkapelle] |
Pfarrkirche St. Peter |
Die Kirche für die Klosterangestellten und Bauern (damals mehr als 400 Pfarrangehörige) besaß drei Altäre, eine Taufkapelle und einen Friedhof, für die Seelsorge waren Mönchspriester des Klosters verantwortlich. Die Kirche
wurde laut der Klosterjahrbücher im Jahr 872 unter Kaiser Ludwig II. erbaut und vom Passauer Bischof Engelmar geweiht. Sie ist somit mehr als 200 Jahre älter als das Kloster. |
Kapelle auf dem Bernhardsberg |
Auf dem sich südlich an das Kloster anschließenden Berg (der heute umgangssprachlich Bernhardsberg genannt wird), befindet sich eine aus Holz gebaute Kapelle mit drei Altären. Der Hauptaltar ist mit einer sehr gut ausgeführten
Darstellung der seligen Jungfrau und des hl. Bernhards ausgestattet. Laut der Tradition wurde die Kapelle vor mehr als hundert Jahren [1638] in Pestzeiten gestiftet und gebaut und von den umliegenden Pfarreien wegen der
dort erfahrenen Gnaden häufig besucht. |
Kapelle in Weng |
Eine halbe Stunde westlich vom Kloster befand sich in flachen Feldern und Wiesen die Marienkapelle in Weng. |