P. Alan Stelzer

Rektor und Professor an dem königl. bayer. Gymnasium in Straubing; geboren den 12. September 1773 in dem Dorf Waibling, eine halbe Stunde von dem Markt Pilsting, im Landgerichtsbezirk Landau, im Unterdonaukreis. Seine Eltern, gemeine Bauersleute, ließen diesem ihren einzigen Sohn den ersten Unterricht in der Religion, im Lesen und Schreiben so sorgfältig in der Schule des genannten Marktes erteilen, dass der Knabe nie am Abend von der Schule zurückkam, ohne dem Vater oder der Mutter, welche beide fertiglesen konnten, genaue Rechenschaft über die Vollendung seiner Aufgabe abgelegt zu haben. Durch eine, öfter von den Eltern erhaltene, kleine Zufriedenheitsbezeugung, die Sache recht gemacht zu haben, wuchs allgemach die Lernbegierde in den Knaben so sehr, dass er auf die Frage, was er werde, nichts Anderes mehr antwortete, als „ein Herr," d. i. ein Geistlicher. Der Vater, der selbst gern sich den Wissenschaften gewidmet hätte, wenn ihn nicht die dürftigen Umstände und der frühe Tod seines Vaters abgehalten hätten, betrachtete dies als einen Wink der Vorsehung Gottes und gab sich alle nur mögliche Mühe, dem Sohn zum Studieren zu verhelfen. Der damalige Marktschullehrer fällte auch ein sehr günstiges Urteil über die aufgeweckten Fähigkeiten des Zöglings, und so wagte es der alte Stelzer, den damaligen Herrn Supernumerarkaplan Joh. Bapt. Aichbichler zu bitten, den Knaben in den Anfangsgründen der lateinischen Sprache Unterricht zu geben.

Obgleich dieser Unterricht nur vier Monate dauerte und durch verschiedene Verrichtungen des Lehrers unterbrochen wurde, so bahnte er doch den Weg, dass der Zögling in die damalige öffentliche kleinere Real- und lateinische Vorbereitungsklasse zu Straubing eintreten konnte. Nur bangte es den Eltern, wie sie den Sohn in einem fremden Orte ernähren würden. Zur Bezahlung des Kostgeldes reichte das wenige eigene Vermögen nicht hin, und die Einkünfte des Soldgutes warfen kümmerlich ab, was erforderlich war, einem Studierenden nur die höchst notwendigen Bücher und Kleidungsstücke zu verschaffen. Zwar zeichneten sich die Bewohner Straubings von jeher in Unterstützung dürftiger Studenten durch Darreichung der Kost und anderer Geldgaben im höchsten Grade aus; allein der Vater wagte es teils aus Furcht, andern Menschen lästig fallen zu müssen, teils auch aus einer natürlichen Schüchternheit, nicht um Kosttage für seinen Sohn zu bitten. Nur in einem einzigen Bürgershaus, in welchem er mit der Hausfrau sehr nahe verwandt war, entdeckte er sein Anliegen und seine Bitte und glaubte schon gewonnenes Spiel zu haben, als ihm ein Kosttag in der Woche bewilligt wurde. Für die übrigen Tage wurde ihm durch die gewichtigen Empfehlungen des sel. Benefiziaten von Irlbach, Joseph Holzhauser, geholfen, der sowohl durch mühevollen Unterricht der Jugend, als auch durch tätige Unterstützung der leidenden Menschheit, ungeachtet seines sehr schmalen Einkommens, sich so viele Verdienste in seiner Gegend gesammelt hat.

Wenn es nun gleich bestimmt war, dass Stelzer an der Hand der Wohltätigkeit die Studienbahn antreten musste, so waren doch alle Hindernisse, die, zur selben zu kommen, im Wege lagen, glücklich gehoben, und am 2. November 1784 kam er an die Studienanstalt in Straubing; wo er, gleichsam in eine neue Welt versetzt, in großer Angst und Furcht lebte, zwar fleißig studierte und betete, aber aus Schüchternheit selten mit jemand sprach. War gleich der Fortgang im ersten Jahre sehr gut, so besserte er sich doch in der Folge um ein Bedeutendes, und erhielt sich, während des Gymnasialkurses, unter 26-30 Mitschülern immer am dritten und vierten Platze. Hierzu trug auch der in den Herbstferien des Jahres 1785 genossene, gründliche Vakanzunterricht des Herrn Peter Ränkl, jetzigen Benefiziaten in Harlanden, Dekanats Kehlheim und damaligen Supernumerarkaplan in Pilsting, wie auch der, während des Studienjahres 1786 vom Herrn Albert Lukas, Benediktiner aus dem Reichsstifte St. Emmeram und damaligen Pfarrer in Harting, Dekanat Regensburg, erhaltene häusliche Unterricht sehr viel bei. Die Lehrer, deren öffentlichen Unterricht Stelzer genoss und unter deren Leitung er sich während seiner Studienjahre bildete, waren in den damaligen drei Real- und lateinischen Vorbereitungsklassen Herr Joseph Kellner, regensburg. geistlicher Rat und jetziger Pfarrer zu Pfaffenmünster bei Straubing; in der Grammatik und Syntax Herr Joseph Maria Mayer, Benediktiner aus Oberalteich, z. Z. privatisierend in Bogen; in der ersten und zweiten Rhetorik Herr Maximilian Arnold, Benediktiner aus Oberalteich und nunmehriger Pfarrer in Aiterhofen bei Straubing; in der Logik zuerst der sel. Cölestin Engl, Benediktiner aus Priefling; und nach Verlauf von drei Monaten, da dieser zum Lehramt der Physik verwendet wurde, Hr. Gregor Gimpel, Benediktiner aus Wessobrunn.

Der vortreffliche Fortgang, den Stelzer im Jahre 1792 in der Logik machte, (er behauptete fast in allen philosophischen und mathematischen Fächern den ersten und zweiten Platz) und der immerwährende Privatunterricht, den er, um sich selbst seine Kost und seinen übrigen Unterhalt zu verdienen, von der Syntaxe an gegeben, erregten den entscheidenden Entschluss, sich ganz den Wissenschaften zu widmen, und um nicht aufs Neue wieder mit Nahrungssorgen kämpfen zu müssen, sich in ein Kloster, wo vorzüglich die Literatur ihre Pflege fand, zu begeben. Die Wahl für das Zisterzienserkloster Aldersbach, im Landgerichtsbezirke Vilshofen im Unterdonaukreise, bestimmte den Umstand, dass er einem in Straubing studierenden Bruder des Professors dieses Klosters, des sel. Amadeus Primbs instruierte. Im Anfange des Monats November 1792 erfolgte nach absolvierter Logik vom damaligen Abt in Aldersbach, Otto Doringer, die Aufnahme ins Kloster, und den 25. November trat Stelzer das Probejahr an, nach dessen Vollendung er wegen noch nicht erreichtem 21. Jahre die feierlichen Ordensgelübde noch nicht ablegen, sondern erst den 21. September 1794 sich öffentlich zu dem genannten Orden und Kloster unter dem Namen Alanus bekennen konnte. Nun studierte er wieder zwei Jahre hindurch Philosophie und vorzüglich Mathematik unter dem eben genannten Professor Amadeus Primbs und legte alljährlich in Gegenwart mehrerer Gelehrten aus den benachbarten Klöstern Oberalteich, Niederalteich, Metten, Asbach und St. Salvator in sogenannten Disputationen Proben der gemachten Fortschritte mit allgemeinem Lobe, vorzüglich aber mit aller Zufriedenheit des obbemeldten Abtes, ab; der, selbst der Sache kundig, in früheren Jahren Professor der Philosophie und Theologie im Kloster war und in seinem Greisenalter immer noch selbst argumentierte. Nach Vollendung der theologischen Studien wurde Stelzer den 24. März 1798, nachdem 6 Wochen vorher sein Vater verblich, und in diesem Leben die höchste Freude, wie er sie nannte, nicht mehr genoss, den Sohn am Altare opfern zu sehen, in Passau zum Priester geweiht, und erhielt nicht nur zugleich auch die Ordinariatsapprobation zur Ausübung der praktischen Seelensorge, sondern übte auch diese als Vikar der Pfarrei Aldersbach, dann nebenbei als Ordinarprediger in dem Klosterstifte vom Monat Mai 1798 bis zu dem Monate März 1800 „mit thätigen Fleiß, Eifer und aller Zufriedenheit seiner Vorgesetzten" aus. Neben der Pfarrvikarstelle und dem Predigeramte stand er auch dem Klosterseminar als Inspektor vor und unterrichtete die Zöglinge dieser Pflanzschule, deren Anzahl sich jährlich über 30 belief, und die von dem Kloster unentgeltlich Kost, Wohnung und einige neue Kleidungsstücke erhielten, vom November des Jahres 1798 in den Anfangsgründen der deutschen und lateinischen Sprache, in Religion, Geschichte und Geographie mit so glücklichem Erfolge, dass die zum Studieren Geeigneteren auf dem öffentlichen vaterländischen Studienanstalten zu Burghausen, München und Straubing ausgezeichnete Fortgänge machten, die weniger Befähigten aber zum Bürgerstande übertraten.

Im November des Jahres 1801 wurde Stelzer zum Professor der Philosophie und Mathematik für die jüngeren Geistlichen seines Klosters befördert, endete das Studienjahr 1802 mit der gewöhnlich öffentlichen (vielleicht auch zu Aldersbach letzten) Disputation aus dem ersten Theile des philosophischen und mathematischen Kurses. Im folgenden Jahr 1805 den 1. April erfolgte die allgemeine Klosteraufhebung. Professor Stelzer lehrte seinen Mitbrüdern noch das ganze Jahr den zweiten Kursus der Philosophie und Mathematik, als wäre gar keine Umgestaltung der Dinge vorgegangen und brachte in den von diesem Berufsgeschäfte freien Stunden, als von den (damals kurfürstlichen) Kloster-Aufhebungskommissar aufgestellter und in eidliche Pflicht genommener Bibliothekar, die geschmackvolle und bedeutende Handbibliothek des zu Landshut im Jahre 1802 verstorbenen Siegfrid Greindl *), 20jährigen Gymnasialprofessors und Zisterziensers von Aldersbach, in den Katalog und in die gehörigen Reihen der schätzbaren allgemeinen Klosterbibliothek. Zugleich bekleidete er auch im nämlichen Jahre die Stelle eines von der höchsten Stelle ernannten Schulinspektors in den zum Landgerichtsbezirke Vilshofen gehörigen 4 Ortschaften Aidenbach, Amsham, Unteriglbach und Wolfakirchen, und brachte es dahin, dass in Aidenbach, sowie zu Unteriglbach die Feyertagsschule errichtet und der deutsche Kirchengesang eingeführt wurde.

Noch im nämlichen Jahre 1803 erhielt er den 10. Dezember vom Generalschul- und Studiendirektorium das höchste Dekret, dass ihm (Formalien) „in Rücksicht seines während der ihm gnädigst vertrauten Landschuleninspektion rühmlichst bezeugten Eifers für die gute Sache" die Stelle eines außerordentlichen Professors beim Schulhause zu Neuburg an der Donau mit Zusicherung eines Gehaltes von jährlichen 200 Gulden nebst Beibehaltung seiner ganzen ständischen Klosterpension gnädigst verliehen sei. So schwer es ihm fiel, sich von seinen Mitbrüdern zu trennen und sein Kloster Aldersbach zu verlassen, so war ihm diese Anstellung insofern willkommen, weil er dadurch die drückende Last des unverschuldeten Ruhestandes von sich wälzte und es ihm unmöglich war, länger die Verachtung zu ertragen, die die aus ihren Zellen verjagten Religiosen so allgemein traf, als seien sie jetzt erst recht fruges confumere nati. Die Lehrsparte, die ihm als außerordentlichen Professor zukam, war bayerische und deutsche Geschichte und Anthropologie, mit der Obliegenheit, im Erkrankungs- oder Verhinderungsfall eines Professors, in jedem Lehrgegenstand Aushilfe zu leisten. Schon den 18. September 1804 wurde ihm eine ordentliche Professur im königl. Gymnasium zu Straubing mit dem systematischen Jahresgehalte zu 700 Gulden provisorisch zuerkannt. Dieses Provisorium wurde am 26. August 1805 gnädigst aufgehoben und die Anstellung als definitiv erklärt.

In größter Zufriedenheit verlebte er hier unter verschiedenem Wechsel der Klassen und Lehrgegenstände 6 Jahre, nahm seine verwitwete alte Mutter nach Straubing und nichts glich der inneren Freude, die er bei dem Gedanken fühlte, dass er seiner Mutter doch einigermaßen das so viele Gute zu vergelten im Stande sei, das ihm durch eine sorgfältige Erziehung und kummervolle Bemühung, ihn in den Studierjahren so viel möglich zu unterstützen, beide zärtliche Eltern erwiesen — als mit einem Male den 25. November 1810 der Auflösungswirbel das Straubinger Gymnasium verschlang und Professor Stelzer als Lehrer der philosophischen Vorbereitungswissenschaften und der Religion an das Gymnasium nach Landshut versetzt wurde. Daselbst erhielt er im Monate Juni 1813 das allerhöchste Dekret zur Leitung der Gymnasial-Rektoratsgeschäfte, die er schon seit dem Monate März des nämlichen Jahres geleitet: und bekleidete diesen letzteren Posten bis zum Schlusse des Monats Oktober, indem auch in Landshut die bisherigen vier Gymnasialklassen aufgehoben und auf zwei lateinische Vorbereitungsklassen und das Progymnasium (Rudiment), wie in Straubing beschränkt worden sind, und Prof. Stelzer als Lehrer der klassischen Literatur und der geschichtlichen Studien für die Syntax nach Amberg bestimmt wurde. Ungern ging er dahin. Die begründetsten Vorstellungen über seine missliche Lage rücksichtlich seiner Mutter, die er Altershalber in Straubing unter beinahe ganz fremden Menschen bei einer mäßigen Unterstützung von dem ohnehin kärglichen Professorengehalt in so einer Entfernung zurücklassen musste. Die dringendsten, mehrere Male wiederholten Bitten um allergnädigste Verleihung einer Pfarrei, damit er seine Mutter zu sich nehmen könne, konnten nach 18 am pädagogischen Pfluge gezogenen Jahren — wenn man die fünf Lehramtsjahre im Kloster dazu rechnet — nicht sogleich erhört werden. Es wurde ihm zuerst den 11. November 1816, die von der Bürgerschaft in Straubing fundierte und an das dortige Progymnasium anzuschließende Gymnasialklasse — Grammatik — allergnädigst übertragen; dann am 20. Oktober 1817 die Professur der neuerrichteten Mittelgymnasialklasse, nebst der Führung der Rektoratsgeschäfte, und endlich am 6. November 1818 die Professur der Obergymnasialklasse mit Beibehaltung des Rektorats.

Seine Schriften:

  • Übersicht der Professoren, welche seit Aufhebung der Jesuiten, bis zur Auflösung der Gymnasialanstalt zu Straubing, d. i. von 1773 excl. bis 1810 incl. gelehrt haben. Abgedruckt im königl. baier. Straubinger Intelligenzblatt für das Jahr 1811. Stück 34. 35. 38. 39.
  • Jahresbericht von der königlichen Studienanstalt zu Landshut, bekannt gemacht am Tage der öffentlichen Preiseaustheilung den 30. August 1813.
  • Rede, gehalten bey der Preiseaustheilung an der Studienanstalt zu Landshut, den 30. August 1813. Abgedruckt im königl. baier. Landshuter Wochenblatt. Stück 36.
  • Nekrolog des Stephan Wiest, ehemaligen Professors an der baierischen Landesuniversität und Zisterziensers zu Aldersbach. Abgedruckt in Felders neuen Magazine. 161 Jahrg. 38 Heft. S. 348.
  • Theoretisch=praktische Anleitung zur deutschen Dichtkunst zum öffentlichen und Privatunterricht. Straubing 1818.

Einen Einblick in die Organisation der Real- und Lateinschule in Aldersbach gibt Stelzer in einer Nachbetrachtung in einem Brief an das Passauer Ordinariat (1848):

„daß das gedachte Institut keineswegs ganz und gar nicht für Ordenskleriker bestimmt, sondern lediglich ein Seminarium gewesen ist, worin mehr als 30 arme Knaben jährlich von dem Kloster unentgeltlich Kost, Wohnung und am Palmsonntag einige neue Kleidungsstücke erhalten haben, und wie in anderen bedeutenden Klöstern, von einem Klostergeistlichen beaufsichtigt und dirigiert, wie auch in den Anfangsgründen der deutschen und lateinischen Sprache, in Religion, Geschichte und Geographie nach dem vor 48 Jahren bestandenen bayerischen Schulplane unterrichtet worden sind. Die zum Studieren geeigneten Zöglinge begaben sich nach drei Jahren auf öffentliche vaterländische Studienanstalten, entweder nach München, Landshut oder Straubing, die weniger Befähigten gingen wieder zu ihren Eltern zurück.“ (Huber 36, s.u.).

*) Siegfrid Greindl wurde den 8. Jänner 1751 zu Straubing geboren, trat den 13. November 1774 in den Zisterzienserorden zu Aldersbach und wurde den 12. Oktober 1776 Priester. Nach mehreren bei dem Inspektorat und Lehramte des Klosterseminars hingebrachten Jahren wurde er im Jahre 1781, da die bayerischen Klöster die Besetzung der Schulen übernahmen, zum Professor der Grammatik in Burghausen ernannt. Im Laufe des folgenden Jahres 1782 wurde ihm das Lehramt der II. Rhetorik und die Leitung der Gymnasial-Rektoratsgeschäfte übertragen. Diese Leitung verlor er aus Schikane im Jahre 1783 und erhielt sie wieder im Jahre 1796. Im Jahre 1799 wurde das Gymnasium in Burghausen gänzlich aufgelöst und dem Religiosen aus den Zisterzienserorden das Gymnasium in Landshut eingeräumt; und so kam Siegfrid Greindl als Lehrer der II. Rhetorik, Gymnasialrektor und Seminarinspektor nach Landshut. Im Drucke erschien von ihm: Trauerrede auf den hochwürdigen etc. Gregorius 11., des Stiftes zu Ranshofen würdigsten Prälaten. 1784.

Quelle: Weitzenegger, Franz Joseph: "Stelzer, Alan", in: Gelehrten- und Schriftsteller-Lexikon der deutschen katholischen Geistlichkeit Bd. 2, Landshut 1820, 396-404.

Weiterführende Literatur: Huber, Alfons: Alanus Matthäus Stelzer (1773-1858)- Zisterzienser, Professor und Studien-Rektor am Gymnasium Straubing, in: Jahresbericht des Historischen Vereins für Straubing und Umgebung, 82. Jahrgang 1980, Straubing 1981, 31-66




Biographische Informationen der Mönchsdatenbank
BiographieAlan (Matthäus) Stelzer, * Waibling, Pfarrei Pilsting, 12.09.1773, Profess 21.09.1794, Ordination 24.09.1798, Vikar an St. Peter (1799-1800) und Inspektor des Klosterseminars, Professor in Neuburg a.D., 1809 in Straubing, 1810 in Landshut, 1813 in Amberg, 1816 in Straubing, 1823 Stadtpfarrer in Landau a.I., Dekan und bischöflich Geistlicher Rat, † 27.04.1858
Wirkungszeitraum1794 bis 1803
Externer Linkhttps://www.alderspach.de/geschichte/gelehrte/index.php
Zusatzinformationen aus den Jahreskatalogen (1735-1803)
NameAlanus (Matthaeus) Stelzer
Funktionen1793: Novize | 1800: Seminarrektor und Präses der Rosenkranz-Erzbruderschaft | 1802: Philosophie- und Mathematikprofessor im Kloster | 1803: Doktor phil., Klosterprofessor und Bibliothekar [Kalender 1793-95 Geburtsjahr 1773]
GeburtsortWaibling
Geburtstag12.09.1771
Profess21.09.1794
Primiz15.04.1798



Lebensbilder gelehrter Aldersbacher